Überraschend verantwortungsvoll

Unsere Kliniken und Gesundheitseinrichtungen sind Orte der Begegnung und des physischen Kontakts: Angehörige besuchen Patienten, externe Besucher aller Art kommen zur medbo, das multiprofessionelle Team einer Station behandelt die ihm anvertrauten Menschen.

In den Zeiten der Corona-Pandemie ist uns allen bewusst geworden, wie leicht übertragbar Erreger sein können: Ein unbedachtes Händeschütteln, ein "entgleistes" Niesen oder Husten - und schon kann es passiert sein. Man infiziert sich und andere Menschen. Und das gilt nicht nur für Corona-Viren. Für ansonsten gesunde Menschen ist das meist nicht weiter schlimm. Aber für unsere Patient:innen kann eine Infektion ernsthafte Folgen haben.

Das Gespür für die Bedeutung von und das Wissen um Hygiene-Themen ist in der Bevölkerung durch die Pandemie gestiegen. Das Tragen von (FFP2-) Masken, richtiges Verhalten bei Infektionslagen oder korrekte Händehygiene sind heute Allgemeinwissen. Wir vertrauen daher auf die Eigenverantwortung der Menschen, sich selbst und andere zu schützen.

Vorsicht oberstes Gebot

Aber wir haben als Krankenhausträger auch Verantwortung für die uns anvertrauten Menschen: Patient:innen, Heimbewohner, Mitarbeiter:innen. Entsprechend behalten wir uns vor, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen und über unser Hausrecht vor allem in Einrichtungen mit sehr vulnerablen Patient:innen Hygiene-Verhaltensregeln auszusprechen, wenn wir das für nötig halten.

Wir kommunizieren diese Regeln vor allem vor Ort über Aushänge und Informationsmaterial aller Art. Bei großen Infektionslagen informieren wir Sie auch über diese Homepage.

Aber bitte informieren Sie sich im Zweifel vorab bei den Stationen, ob es aktuelle Zugangsregeln gibt. Bitte verzichten Sie auf einen Besuch in der medbo, wenn bei Ihnen eine Erkältung in Anmarsch ist. Achten Sie insbesondere auf die richtige Händehygiene. Und nicht zuletzt: Es schadet nicht, beim Besuch im Krankenhaus einen Mund-Nasen-Schutz mitzuführen.

Danke für Ihre Unterstützung und Ihr Verständnis!